Interview "Moment mal"

Handgemacht von der Haarbanduschi

Marie Duschek aus Fulda ist die „Haarbanduschi“. Schon als Kind liebte sie es, mit ihrer Oma zu nähen. Nach einem Bänderriss im September 2019 hatte sie ausgiebig Zeit für selbstgemachten Haarschmuck. Inzwischen bietet sie ihre Kreationen erfolgreich online zum Kauf an – mit einer besonderen Partnerschaft in der Herstellung. Den Namen „Haarbanduschi“ schlug Maries Mann Lennart anfangs aus Spaß vor. Und dabei blieb es.


Ist das Nähen denn nach wie vor Ihr Hobby?
Ja, aber mittlerweile mehr als das! Aus einem Hobby wurde ein Vollzeitjob.

Wie ist die Idee zur „Haarbanduschi“ denn entstanden?
Ich wollte für mich und meine Tochter Haarbänder machen, die nicht rutschen und nicht drücken. Als diese so gut bei Freundinnen ankamen, war die Idee zu „Haarbanduschi“ geboren.

Was bieten Sie nun alles an?
Haarbänder und Haarreifen, die jedem Kopf passen. Nicht rutschen und nicht drücken!

Wie kam es zur Kooperation mit der Caritas im Bistum Fulda?
Die liebe Ute von Carisma (Ute Gramberg vom Bereich Nähen und Up-cycling eines Arbeits- und Qualifizierungsangebots für Menschen mit psychischen Erkrankungen der Caritas im Bistum Fulda) hat mich bei Instagram angeschrieben. Ich war gleich begeistert. Es kam zu einem Treffen und sofort stand fest – das passt!

Nach wie vor entstehen die Haarbänder und Haarreifen in Handarbeit?
Alles in Handarbeit! Das wird auch so bleiben. Ich finde es toll, jetzt noch den sozialen Aspekt mit abzudecken und Arbeitsplätze zu schaffen!

Shop unter: www.diehaarbanduschi.de

Caritas-Werkstatt Carisma für Menschen mit psychischen Erkrankungen: verwaltung.carisma@caritas-fulda.de

Interview: Evelyn Schwab