Bistum Osnabrück

Neue Kommission für Ökumene

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Foto: Bistum Osnabück/Thomas Arzner

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Die Bischöfliche Kommission für Ökumene bei ihrer ersten Sitzung (von links oben): Jens Kuthe, Linda Janssen, Johannes Meyer, Paula Bischoff, Bogdan Ionel Illie, Christoph Mühl, Nazariy Yasinovskyy, Johannes Gebbe, Barbara Zumsande, Stephanie van de Loo. Es fehlen: Woldemar Flake, Margit Eckholt, Bernd Overhoff, Brigitte Gerdes, Michael Schober, Ulrich Högemann

Die Bischöfliche Kommission für Ökumene im Bistum Osnabrück hat ihre Arbeit aufgenommen. Bischof Dominicus Meier hat dafür 16 Personen berufen. Die ehren- und hauptamtlichen Frauen und Männer bilden die regionale Vielfalt des Bistums ab und bringen jeweils Bezüge mit, in denen ökumenische Energie steckt.

So sind etwa das ökumenische Tagungshaus Kloster Frenswegen, die Katholische Erwachsenenbildung, der Katholikenrat, das Institut für katholische Theologie der Universität Osnabrück und die Arbeitsfelder Christlicher Religionsunterricht sowie Dialog der Religionen vertreten. Aufgabe der Kommission ist es, die ökumenische Zusammenarbeit in den verschiedenen kirchlichen Bereichen zu unterstützen, den geistlichen Ökumenismus zu fördern und den Bischof sowie die diözesanen Gremien zu beraten. 

Der Anteil von Mitgliedern, die verschiedenen christlichen Partnerkirchen angehören, ist dabei so hoch wie nie zuvor: Neben Vertretern der evangelisch-lutherischen und evangelisch-reformierten Kirchen sind erstmals die Freie evangelische Gemeinde und die rumänisch-orthodoxe Kirche präsent. Auch die griechisch-katholische Tradition ist jetzt vertreten. 

Zur Vorsitzenden der Kommission wurde die bischöfliche Beauftragte für Ökumene, Stephanie van de Loo, gewählt. Die Aufgaben des Geschäftsführers übernimmt Christoph Mühl, Pastoralreferent mit Zusatzbeauftragung im Bereich Ökumene. Pastorin Linda Janssen (evangelisch-reformierte Kirche) und Studienleiter Bernd Overhoff vom Kloster Frenswegen komplettieren den vierköpfigen Vorstand.