Verstärkung für die katholische Jugend

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Pastor und Sprecher als Ministranten am Altar
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Foto: KJM 

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Messdiener waren sie alle einmal: der neue KJM-Vorstand. Beim Gottesdienst der KJM-Vollversammlung mit dem geistlichen Begleiter Pastor Florian Edenhofer waren alle Sprecher als Ministranten am Altar.  

Das Angebot der Katholischen Jugend Mecklenburg ist auch im Jahr 2024 sehr vielfältig. Und bei der Vollversammlung in Schwerin zeigte sich: Die Bereitschaft, mitzumachen, ist groß. Der Vorstand wurde personell aufgestockt.

Schwerin. Eine gute Nachricht von der Vollversammlung der Katholischen Jugend Mecklenburg. Nicht nur die Beteiligung war mit 30 Personen (zehn davon digital dabei) sehr gut. Es zeigte sich auch, dass mehr junge Katholiken als bisher bereit waren, für den KJM-Rat zu kandidieren. „Wir haben den Vorstand aufstocken können“, sagt KJM-Vorsitzender Torben Knaak. „Statt fünf gibt es jetzt neun Vorstandsmitglieder.“ Die Satzung macht das möglich. Mindestens fünf und höchstens elf Mitglieder können den Vorstand bilden. 

Zwar ist die Standortfrage einer künftigen KJM-Zentrale immer noch offen – die ersten Veranstaltungen des Jahres waren noch im Teterower Bischof-Thei­ssing-Haus –, aber das Programm für das Jahr 2024 ist wieder voll: Eine Jugendbegegnung in Indien, die Osterfahrt nach Taizé und eine Fahrt nach Częstochowa in Polen im Mai führen in die Ferne. Etwas näher liegen die Wanderwochenenden im Harz (Mai) und in der Sächsischen Schweiz (Oktober). Sportlich geht es auch bei der Kanutour in Mecklenburg (August) zu. Weitere Orte von Veranstaltungen sind Wismar, Rostock, Warnemünde und Kühlungsborn. Auch das Teterock-Festival soll es nach den Sommerferien wieder geben. Wie im vergangenen Jahr soll auf dem Quaduxenbarg in Rüggow bei Wismar gerockt werden. Das gesamte Programm ist im Internet (kjm-mecklenburg.de) aufgelistet. 

In Kürze erwartet die Katholische Jugend Mecklenburg weitere Verstärkung. Das Bonifatiuswerk fördert für zwei Jahre eine Personalstelle für „missionarische Kinder- und Jugendarbeit“. „Wir werden diese Stelle jetzt ausschreiben und hoffen, dass wir sie nach den zwei Jahren weiterführen können“, berichtet Torben Knaak. Vom Diaspora-Hilfswerk kommt noch weitere Hilfe: ein neuer Bonibus. Denn die Wege in Mecklenburg sind und bleiben weit.

Andreas Hüser