Woche für das Leben 2023

Vier Workshops und ein Gottesdienst

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In Osnabrück wird die „Woche für das Leben“ in diesem Jahr am 22. April bundesweit eröffnet. Im Programm geht es um junge Leute, da passt es, dass Johannes Wübbe in seiner Eigenschaft als Jugendbischof der Gastgeber ist.


Die "Woche für das Leben" befasst sich mit den Sorgen junger Menschen.

Osnabrück ist in diesem Jahr Gastgeber für die bundesweite Eröffnung der „Woche für das Leben“, die sich 2023 mit den Sorgen junger Menschen zwischen 15 und 30 Jahren beschäftigt. Neben dem Auftaktgottesdienst im Dom gibt es am Samstag, 22. April, in der Franz-von Assisi-Schule (Kleine Domsfreiheit) ein Begleitprogramm für junge Erwachsene, das von der jungen Altersgruppe selbst gestaltet wird. Alles spielt sich zwischen 14 und 18 Uhr ab; zur Teilnahme ist keine Anmeldung nötig.

Weihbischof Johannes Wübbe, Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, begrüßt um 14 Uhr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Franz-von-Assisi-Schule, bevor es vier Workshop­angebote gibt, bei denen es um das Leitwort der Woche geht. Die Überschriften: „Earth Day. Die Welt ist zu schön zum Aussterben“, „Shit happens – Stark durch Krisen“, „Aus Alt mach Neu“ und „Flucht. Zwei Heimatherzen schlagen in der Brust“. 

Am 22. April ist zugleich der „Earth Day“

Der erste Workshop, gestaltet vom Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), greift das Nachhaltigkeitsthema auf, denn am 22. April ist zugleich „Earth Day“, an dem auf die Zerstörung der Umwelt hingewiesen wird. Der zweite Workshop, organisiert von der Caritas und dem Katholischen Jugendbüro im südlichen Emsland, beschreibt das Online-Angebot „U 25“ für suizidgefährdete junge Menschen.

Beim dritten Angebot, verantwortet vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM), können die Teilnehmer das „Upcyc­ling“ kennenlernen, bei dem alte Stoffe so umgearbeitet werden, dass daraus Neues entsteht. Das vierte Angebot hat der BDKJ-Diözesanverband in Kooperation mit dem Verein Deutsch-Syrischer Austausch organisiert. Mit dabei ist Abd Alrahman Aloped, der 2015 aus Syrien geflohen ist. Heute arbeitet er als sozialpädagogischer Assistent und ist Vorsitzender des Vereins Deutsch-Syrischer Austausch.

Um 17 Uhr beginnt im Dom der ökumenische Festgottesdienst mit Weihbischof Wübbe, der EKD-Ratsvorsitzenden Präses Annette Kurschus und Regionalbischof Friedrich Selter. Musik macht der Chor „Voices of Wor­ship“. (kb)