Ein Licht in finsteren Tagen

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Das Friedenslicht macht Zwischenstation mit Pfadfindern, Bischöfin Kirsten Fehrs, Pfarrer Thorsten Weber und Erzbischof Stefan Heße.
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Foto: Ralf Adloff

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Das Friedenslicht macht Zwischenstation mit Pfadfindern, Bischöfin Kirsten Fehrs, Pfarrer Thorsten Weber und Erzbischof Stefan Heße.

Es ist wieder da. Das Friedenslicht aus Betlehem soll in diesem Jahr in vielen Häusern leuchten. Die Pfadfinder und viele andere sorgen dafür.

Hamburg (adl). Rund 250 Pfadfinderinnen und Pfadfinder versammelten sich am vergangenen Sonntag warm angezogen und mit jeder Menge noch nicht entzündeter Laternen am Heidi-Kabel-Platz am Hamburger Hauptbahnhof. Sie begleiteten von dort an eine kleine Flamme, das Friedenslicht aus Betlehem, und zogen mit ihr in einer Prozession zum Mariendom in St. Georg. Zu diesem „Friedenshike“ hatte der Arbeitskreis Friedenslicht Hamburg die Pfadfinder eingeladen. Auf dem Domplatz war eine Pfadfinderjurte (großes Zelt) aufgestellt. 

Dort angekommen und nach einem ökumenischen Impuls sowie kurzen Ansprachen der evangelischen Bischöfin Kirsten Fehrs und des katholischen Erzbischofs Stefan Heße wurde ein Grußwort von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher verlesen. Im Anschluss erfolgte die schon sehnlichst erwartete Verteilung der kleinen Flamme an alle anwesenden Kluftträger. Auch von hier aus startete das Friedenslicht nun, um überall in unserem Bistum unterwegs verteilt und geteilt zu werden. An Weihnachten soll es bei „allen Menschen guten Willens“ den Christbaum festlich erleuchten.

Ralf Adloff