Malteser

Seit 30 Jahren begleiten sie Menschen auf ihrer letzten Reise: Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter der Malteser in Twistringen setzen sich für schwerstkranke Kinder und Jugendliche, Menschen mit fortgeschrittener Krankheit sowie Sterbende und deren Familien und Freunde ein.

Moldau - oder umgangssprachlich auch Moldawien - gehört zu den ärmsten Ländern des Kontinents. Das monatliche Durchschnittsgehalt beträgt knapp 220 Euro. Offiziell gilt das Land als parlamentarische Republik, aber Korruption ist an der Tagesordnung. Neben dem jahrelangen Konflikt um die abtrünnige Teilrepublik Transnistrien hat auch der russische Angriffskrieg das Land geschwächt.

Zehn Minuten. Das ist die vorgeschriebene Hilfsfrist, die Rettungsdienste nach Eintreffen einer Notfallmeldung bis zum Eintreffen am Einsatzort einhalten müssen. Das gelingt immer weniger. Der Malteser Hilfsdienst will das ändern. Von Heike Kaiser

Ursula Neumann hat vor 30 Jahren den ehrenamtlichen Hospizbegleitdienst der Malteser in Erfurt mit aufgebaut. Dieses Angebot gehörte zu den ersten des Hilfsdienstes in Thüringen.

Wenn an einem Werktag mehr als ein Dutzend Malteser mit Bannern durch das Mittelschiff des Fuldaer Doms ziehen, dann muss es einen besonderen Grund dafür geben. Es ist das Ende einer Ära: Constantin von Brandenstein-Zeppelin und seine Frau Ameli werden aus der Verbandsspitze verabschiedet.

Der Christliche Hospizdienst in Görlitz hat sich zu einem stabilen Begleiter für die ganze Oberlausitz entwickelt. Seit 1998 engagieren sich dort Ehrenamtliche. Nachwuchs wird immer gesucht.

Ans Meer oder ins Fußballstadion fahren, noch einmal die eigenen vier Wänden sehen – letzte Wünsche von Sterbenden sind individuell. Ehrenamtliche Malteser helfen, sie zu verwirklichen. Dennis Lindemann hat das Projekt „Herzenswunsch-Krankenwagen“ ins Bistum geholt.